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Kovacs Mira Lu

Vorname
Mira Lu
Nachname
Kovacs
erfasst als
Komponist:in
Musiker:in
Interpret:in
Performancekünstler:in
Genre
Pop/Rock/Elektronik
Jazz/Improvisierte Musik
Subgenre
Performance
Singer/Songwriter
Klangexperimente
Improvisation
Avantgarde
Instrument(e)
Stimme
Gitarre
Elektronik
Geburtsjahr
1988
Geburtsort
Oberpullendorf
Geburtsland
Österreich
Mira Lu Kovacs

Mira Lu Kovacs © Wolfgang Bohusch

"Virtuosität und Zauber an Instrument und Stimme, konterkariert von mitunter bis zum Anschlag ausgereizter Direktheit in den Erzählungen; der Mut mit einer gewissen Schrägheit den vorhandenen Pop-Appeal in die Zukunft zu ziehen, gekoppelt mit selbstbewusstem Auftreten und klarer Botschaft:
MIRA LU KOVACS hat sich auf ihren Aufnahmen, auf und abseits der Bühne ein üppiges Häuschen mit Garten im Gedächtnis der musikinteressierten Öffentlichkeit eingerichtet.

Unter dem Namen Schmieds Puls veröffentlicht sie 2013 ("Play Dead") das erste von drei außergewöhnlichen Alben im Trio-Format. Es folgen "I Care A Little Less About Everything Now" (2015), das mit dem Amadeus Award ausgezeichnet wird, und das betörende "Manic Acid Love" (2018).

Die Bandbreite von Miras Schaffen wird dabei beständig erweitert – 2019 etwa durch die Zusammenarbeit mit Clemens Wenger (Jazzwerkstatt Wien, 5/8erl in Ehr'n), mit dem sie für "The Urge Of Night" ihre Stücke für ein eigens zusammengestelltes, zehnköpfiges Ensemble neu in Szene gesetzt hat.

Jeder erreichte Meilenstein gilt als Ausgangspunkt für die nächste Entwicklungsstufe; neue Stücke, neue Formen, neue Möglichkeiten.
Nicht umsonst kollaboriert Mira Lu Kovacs auch leidenschaftlich mit Kollegen – etwa in der aufregenden Experimental-Pop-Formation 5K HD. Sie spielt in ungewöhnlichen Theaterproduktionen ("Ganymed in Love"), eröffnet die Wiener Festwochen (2018), kuratiert das Wiener Popfest (2019), verstärkt die 'Supergroup' My Ugly Clementine an der Gitarre und setzt das Belvedere Museum akustisch in Szene (2019).

Nach ausgewählten Veröffentlichungen 2020 – unter anderem ein Cover des Enya-Klassikers "Only Time" – erscheint im Frühjahr 2021 eine Art "zweites Debüt": Erstmals trägt eine Platte ihren eigentlichen Namen, Mira Lu Kovacs. Das Album wird "What Else Can Break" heißen."
Ink Music: Kurzbio Mira Lu Kovacs (2021), abgerufen am 21.06.2022 [https://www.dropbox.com/sh/7rns42xdwr4d1sg/AADX7oQm4y8NxKSz5LxCw7u7a/Ku…]

Stilbeschreibung

"Große Stimmen gehören nicht immer nur zu OpersängerInnen und sie müssen auch nicht immer pompös und unglaublich laut sein. Die "Größe" hat etwas mit Emotionen, Betonung und der Singtechnik zu tun. Und deswegen klingt es auch so eindrucksvoll, wenn Mira Lu Kovacs singt. Die Technik erinnert ein wenig an Feist oder Joni Mitchell, vor allem wegen den leichtfüßigen Tempowechseln während der Lieder. Mal klingt ihre Stimme sehr zart bis zerbrechlich, dann wieder kratzig und rau. Es ist ihre Wandelbarkeit, die auf sie aufmerksam machen lässt [...]."
Anne-Marie Darok, 2013): Mira Lu Kovacs und ihre Band. In: mica-Musikmagazin.

Auszeichnungen

2013 Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2014–2015" (mit Schmieds Puls)
2013 Österreichischer Musikfonds, Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds, Wien: Produktionsförderung (Album "Play Dead", mit Schmieds Puls)
2014–2015 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds, Wien: Jahresstipendiatin
2015 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds, Wien: Produktionsförderung (Album "I Care A Little Less About Everything Now", mit Schmieds Puls)
2016 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Startstipendium für Musik
2018 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "FM4-Award" (mit Schmieds Puls)
2016 ÖKB – Österreichischer Komponistenbund, Wien: Songwriter Award 3. Platz
2018 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds, Wien: Produktionsförderung (Album "Manic Acid Love", Schmieds Puls)
2018 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierungen Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorien "FM4-Award", "Jazz/World/Blues", "Best Sound" (mit 5K HD)
2019 FOCUS ACTS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, austrian music export: Tourneekostenzuschuss (mit 5K HD)
2019 Independent Music Companies Association (IMPALA), Brüssel (Belgien): Nominierung i.d. Kategorie "European Independent Album Of The Year" (Album "High Performer", mit 5K HD)
2020 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Alternative" (mit My Ugly Clementine)
2020 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Best Sound" (Album "High Performer", mit 5K HD)
2020 Österreichischer Rundfunk (ORF) – FM4: Band/Act des Jahres (mit My Ugly Clementine)
2020 Österreichischer Rundfunk (ORF) – FM4: Bester Song des Jahres (Song "Happy Fxxxing Life", mit 5K HD)
2020 Europäische Union: Music Moves Europe Talent Award (mit 5K HD)
2020 FOCUS ACTS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, austrian music export: Tourneekostenzuschuss (mit My Ugly Clementine)
2021 Europäische Union: Music Moves Europe Talent Award (mit My Ugly Clementine)
2021 Independent Music Companies Association (IMPALA), Brüssel (Belgien): Gewinnerin i.d. Kategorie "European Independent Album Of The Year" (Album "Vitamin C", mit My Ugly Clementine)
2021 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Alternative" (mit My Ugly Clementine), Nominierung i.d. Kategorie "FM4-Award" (mit 5K HD)
2023 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierung Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Jazz/World/Blues"
2023 FOCUS ACTS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, austrian music export, Wien: Tourneeförderung (mit My Ugly Clementine)
2024 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierung Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Alternative" (mit My Ugly Clementine)

Ausbildung

1999–2003 BRG/BORG St. Pölten: musischer Schwerpunkt
2003–2008 Musikgymnasium Wien: Matura
2009–2011 Institut für Jazz und improvisierte Musik - Anton Bruckner Privatuniversität Linz: IGP Jazzgesang - Studienabbruch
2011–2015 Anton Bruckner Privatuniversität Linz: BA Musik und Medientechnologie - Studienabbruch

Tätigkeiten

2017–2018 Österreichischer Musikfonds: Jury-Mitglied
2018 Viennale: Mitglied der Filmjury
2018–2019 Performancereihe "Ganymed" - Kunsthistorisches Museum Wien: Ensemblemitglied
2018–2019 Musikbeirat - Magistrat der Stadt Wien - MA 7 Kulturamt: Mitglied
2019 Belvedere, Belvedere 21 Museum, Wien: Gestaltung einer neuen Klangidentität (gemeinsam mit Manuel Mayr)
2019 Popfest Wien: Kuratorin (gemeinsam mit Yasmin Hafedh)
2020–heute Podcast "Peptalk" - My Ugly Clementine: Moderatorin

Mitglied in den Ensembles/Bands
2012–2016 David Six' Matador: Sängerin (gemeinsam mit David Six (voc), Andrej Prozorov (sax), Walter Singer (db), Christian Grobauer (perc))
2013–2019 Schmieds Puls: Sängerin, Gitarristin, Elektronik (gemeinsam mit Walter Singer (db), Christian Grobauer (schlzg))
2016–2017 Kompost 3 feat. Mira Lu Kovacs: Sängerin (gemeinsam mit Martin Eberle (tp), Benny Omerzell (keyb), Manuel Mayr (db), Andreas Lettner (schlzg))
2016–heute Iris Electrum: Sängerin (gemeinsam mit Johannes Wakolbinger (Leitung, Komposition, perc), Alexander Kranabetter (tp, elec), Michael Wedenig (git), Bernhard Geigl (Fender Rhodes), Beate Wiesinger (e-bgit, db), Lukas Lauermann (vc), Florian Sighartner (vl), Emily Stewart (va), Alexander Löwenstein (asax), Andreas Lachberger (tsax), Leonhard Skorupa (bcl))
2017–heute 5K HD: Sängerin (gemeinsam mit Martin Eberle (tp), Benny Omerzell (keyb), Manuel Mayr (db), Andreas Lettner (schlzg))
2018–heute Gemischter Satz: Sängerin (gemeinsam mit Lukas Lauermann (vc, elec))
2019–heute Mira Lu Kovacs: Sängerin, Gitarristin (gemeinsam mit Kathrin Kolleritsch (schlzg), Beate Wiesinger (e-b, db))
2019–heute My Ugly Clementine: Sängerin, Gitarristin (gemeinsam mit Sophie Lindinger (db, voc), Kathrin Kolleritsch (schlzg, voc), Nastasja Ronck (git, voc), Barbara Jungreithmeier (git, voc; 2019–2020))

David Six' Matador: Sängerin (gemeinsam mit Walter Singer (db), Andrej Prozorov (ssax), David Six (pf), Christian Grobauer (perc))weitere Zusammenarbeit u.a. mit Black Market Tune, Duo EsRap

Aufträge (Auswahl)

2017 Österreichisches Kulturforum New York, Musikprotokoll im Steirischen Herbst: Homage à Laurie Anderson
2019 Performancereihe "Ganymed" - Kunsthistorisches Museum Wien: Remember Me

Aufführungen (Auswahl)

als Komponistin
2017 Hörausstellung "Homages - Austrian artists pay tribute to New York music" - Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Grazer Stadtwerke-Haus/Akademie Graz/designforum Steiermark: Homage à Laurie Anderson (österr. EA)
2019 Performancereihe "Ganymed" - Kunsthistorisches Museum Wien: Remember Me (UA)

als Interpretin
2017 Mira Lu Kovacs (voc), Walter Seebacher (cl), PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, Simeon Pironkoff (dir) - Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Helmut List Halle Graz: Der Fliegende (UA, Christof Dienz)
2018 Mira Lu Kovacs (voc)Duo EsRap - Eröffnungskonzert - Wiener Festwochen, Wiener Rathausplatz: Arbeiter von Wien
2019 Glatt & Verkehrt, Krems: Auftritte mit Mona Matbou Riahi und dem Clemens Wenger Ensemble mit dem Programm "The Urge of Night"
2019 Performancereihe "Ganymed" - Kunsthistorisches Museum Wien: Remember Me (UA)
2020 Eva Klampfer (voc, pf, elec), Mira Lu Kovacs (voc, git, synth) - Zyklus "Singer-Songwriter »female«", Wiener Konzerthaus: Porträtkonzert

Pressestimmen (Auswahl)

27. September 2024
über: Shut The Fuck Up And Let Go - Mira Lu Kovacs (Single; Ink music, 2024)
"Wenn Mira Lu Kovacs Musik macht, ist eines sicher: Sie berührt damit. Ihre neue Single „Shut The Fuck Up And Let Go“ ist eine in Musik gegossene Selbstbeschwörung, die der Musikerin hilft, immer wiederkehrende negative Gedanken hinter sich zu lassen. Mit vollem Sound und erdigem Bass lässt Mira Lu Kovacs die Hörer:innen an ihrer inneren Reise teilnehmen. „Es ist sehr schön, alle Gefühle haben zu dürfen. Und das lernt man langsam“, erzählt die Künstlerin im Interview mit Peter Schreiber. Am 8. November erscheint ihr zweites Soloalbum „Please, Save Yourself“. Auf das neue Werk darf man gespannt sein – denn neben berührend sind Mira Lu Kovacs Songs immer noch eines: hörenswert."
mica-Musikmagazin: Release Radar: THE PALAIS, FREUDE, SIBYLLE KEFER, CULK, MIRA LU KOVACS UVM (Sophia Olesko, 2024)

31. Oktober 2021
über: What Else Can Break - Mira Lu Kovacs (Play Dead Records/Ink Music/Rough Trade Records, 2021)
"Mira Lu Kovacs hat die Entschleunigung der Pandemie dafür genutzt, sich Lieder von der Seele zu schreiben. Sie hat ihr Herz dargelegt, Emotionen formuliert und Gefühlswelten vertont, schonungslos leidend und ehrlich. Daraus ist das fragile melancholische Album "What Else Can Break" entstanden. Es geht einen Schritt zurück, braucht keine Effekte mehr, wird einfacher und direkter, roher und natürlicher [...]. Ausdrucksvolle Texte, getragen von einer Stimme, die wieder mit Tönen in höchsten Höhen spielte. Um sich dann auch in die Tiefen zu wagen, sowohl tonal als auch mit den Liedern. Eine Mira Lu Kovacs so authentisch und unprätentiös wie nie zuvor [...]."
kultur – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft: Radikal gefühlvoll - Mira Lu Kovacs präsentiert ihr persönliches Album im Dornbirner Spielboden (Peter Ionian, 2021), abgerufen am 22.06.2022 [https://www.kulturzeitschrift.at/kritiken/musik-konzert/radikal-gefuehl…]

26. März 2021
über: What Else Can Break - Mira Lu Kovacs (Play Dead Records/Ink Music/Rough Trade Records, 2021)
"Gewissermaßen handelt es sich um das Debütalbum der in den letzten Jahren überpräsenten und kollaborationsaffinen Musikerin (5K HD, My Ugly Clementine) – denn im Gegensatz zum früheren Projekt Schmieds Puls, das immer mehr als Band aufgefasst wurde als als das, was es eigentlich war, nämlich die Kopfgeburt einer Chefin, die Instrumentalisten beschäftigte, positioniert sich Kovacs nun klar als Solokünstlerin. Das ist meins, das bin ich! Kovacs will nicht mehr den Anschein erwecken, sich hinter Künstlernamen und Gruppenkonstellationen zu verstecken. Bühnen- und Privatperson rücken näher zusammen. Tatsächlich schafft sie es unter Verzicht auf musikalisches Pathos, wie man es ja auch schon von ihr gehört hatte, Nähe herzustellen. Man hat das Gefühl bei der Singer-Songwriterin im Corona-Bedroom zu sitzen, während sie auf der Gitarre spielt und singt, als täte sie es nur für die eine Person, die gerade zu Gast ist. Die Produktion ist zart besaitet: gelungen auf akustische Gitarrenmelodien reduziert, etwas Elektronik für die Atmosphäre, da und dort ein Bass, ein Schlagzeug. Die verwendeten Instrumente wissen sich außerdem Kovacs' im lichten Höhenrausch befindlicher Stimme brav unterzuordnen [...]."
Der Standard: Zart besaitet: Mira Lu Kovacs' Debütalbum "What Else Can Break" (Amira Ben Saoud, 2021), abgerufen am 22.06.2022 [https://www.derstandard.at/story/2000125364585/zart-besaitetmira-lu-kov…]

09. September 2019
über: High Performer - 5K HD (fiveK Records, 2019)
""High Performer" ist ein in sich schlüssiges, ausgewogenes Album voller liebevoller Details und Experimente, die uns jedoch nicht mit Stilbruch-Explosionen erschrecken, sondern sich eher subtil ins Unbewusste schieben und dort eine unterschwellige Spannung erzeugen. Eine Spannung in der wir heute alle Leben: uns Wertschätzung und Liebe über Leistung und Erfolg holen zu wollen und der immer deutlicher werdenden, aber noch leisen Ahnung, was die wichtigen Dinge im Leben sind, die uns glücklich machen. Vielleicht sind es die Beziehungen zu den Menschen, die wir Lieben. Vielleicht ist es die Achtsamkeit unseren Mitmenschen und der Umwelt gegenüber. Vielleicht ist es auch einfach ein gutes Gespräch, ein nettes Abendessen, ein Waldspaziergang. Ganz sicher ist es das Lauschen dieser außergewöhnlichen Band und diesen kunst- und liebevoll geschriebenen und gespielten Songs, die uns auch über eine andere Seite des "high Performen" nachdenken lassen [...]."
Österreichischer Rundfunk (ORF) – FM4: 5K HD "High Performer": Hochleistungspop gegen die Leistungsgesellschaft (Andreas Gstettner-Brugger, 2019), abgerufen am 22.06.2022 [https://fm4.orf.at/stories/2991125/]

07. September 2018
über: Manic Acid Love - Schmieds Puls (Play Dead Records/Rough Trade Records, 2018)
"Und wie mittlerweile hoffentlich alle wissen, ist die Stimme der Schmieds Puls und 5K HD Sängerin etwas ganz Besonderes. Sie ist wie ein Glühwürmchen im sumpfigen Brachland, wie ein Leuchtturm für die raue See oder wie ein Guide für geplagte Seelen. Ihre Art zu singen macht alles klarer und so viel eindringlicher. Und trotzdem spielt die Musik nicht die zweite Geige. Und das ist das Erstaunliche an Schmieds Puls, dass sie es beherrschen, die Vocals von Kovacs zu einem Instrument zu machen, das mit den anderen Instrumenten gemeinsam eine Symbiose eingeht."
mica-Musikmgazin: SCHMIEDS PULS – "MANIC ACID LOVE" (Anne-Marie Darok, 2018)

31. August 2017
über: And To In A - 5K HD (Seayou Records, 2017)
"Diese Supergroup, die zu dieser Bezeichnung nicht ganz passen möchte, besteht aus zwei wichtigen Grundelementen: Kompost 3 und Mira Lu Kovacs. Und da hat man schon einen hervorragenden Cocktail. Mit Kompost 3 hat man experimentellen Jazz voller Kreativität und Weitblick. Und dann hat man mit Kovacs noch eine zerbrechliche, starke, eigenwillige und vollends individuell eingesetzte Stimme. Wie kann das schiefgehen? Kann es nicht, ist es nicht [...]."
mica-Musikmagazin: 5K HD – "And To In A" (Anne-Marie Darok, 2017)

23. Oktober 2015
über: I Care a Little Less About Everything Now - Schmieds Puls (JazzWerkstatt Records/Seayou Records, 2015)
"Die Kunst, die die aus dem Burgenland stammende Liedermacherin und ihre beiden Mitmusiker auf ihrem zweiten Album auf unvergleichliche Weise vorexerzieren, ist, aus all dem etwas wunderbar Stimmungsvolles und Packendes zu formen, etwas, was wirklich mit einem jedem Ton unter die Haut geht und einfach nicht unberührt lässt. Dramatische Momente fehlen ebenso wenig [...] wie tieftraurige [...], etwas beschwingtere [...] oder einfach nur herzzerreißend schöne [...]. Ein jeder Song besitzt diese besondere Schwingung, jene, die auf magische Art wirkt und ein hohes Maß an Eigenständigkeit aufweist."
mica-Musikmagazin: SCHMIEDS PULS – "I care a little less about everything now" (Michael Ternai, 2015)

Diskografie (Auswahl)

2024 Shut The Fuck Up And Let Go - Mira Lu Kovacs (Single; Ink music)
2022 Kalt und kälter - Mira Lu Kovacs (Single; Play Dead Records)
2022 Studio Live Session - 5K HD (LP; LoEnd Records)
2021 Breakables - Mira Lu Kovacs (EP; Play Dead Records)
2021 Creation Eats Creator - 5K HD (fiveK Records/Ink Music)
2021 What Else Can Break - Mira Lu Kovacs (Play Dead Records/Ink Music/Rough Trade Records)
2021 Stuck - Mira Lu Kovacs (Single; Play Dead Records/Rough Trade Records)
2021 Stay a Little Longer  - Mira Lu Kovacs (Single; Play Dead Records/Rough Trade Records)
2020 Vitamin C - My Ugly Clementine (Ink Music)
2020 Happy Fxxxing Life - 5K HD (Single; fiveK Records)
2020 Justice - 5K HD (Single; fiveK Records)
2020 I'm Boring - My Ugly Clementine (Single; Ink Music)
2020 Only Time - Mira Lu Kovacs (Single; Play Dead Records/Rough Trade Records)
2020 84  - Mira Lu Kovacs (Single; Play Dead Records/Rough Trade Records)
2020 Pull Away - Mira Lu Kovacs (Single; Play Dead Records/Rough Trade Records)
2020 Peeled (Acoustic Versions) - My Ugly Clementine (EP; Ink Music)
2019 Playground - My Ugly Clementine (Single; Ink Music)
2019 Never Be Yours - My Ugly Clementine (Single; Ink Music)
2019 In, Out - 5K HD (Single; fiveK Records)
2019 The Urge of Night - Mira Lu Kovacs (Play Dead Records/Rough Trade Records)
2019 10/15 - 5K HD (Single; fiveK Records)
2019 Crazy Talk - 5K HD (Single; fiveK Records)
2019 High Performer - 5K HD (fiveK Records)
2019 The Good The Bad The Ugly - My Ugly Clementine (Single; Ink Music)
2019 Never Be Yours (Dub) (Remix von Marco Kleebauer) - My Ugly Clementine (Single; Ink Music)
2018 Manic Acid Love - Schmieds Puls (Play Dead Records/Rough Trade Records)
2017 And To In A - 5K HD (Seayou Records)
2017 What If I - 5K HD (Single; Seayou Records)
2017 Anthem - 5K HD (Single; Seayou Records)
2017 Iris Electrum - Iris Electrum (col legno)
2016 Easy - Schmieds Puls (Single; Seayou Records)
2016 Mute - Kompost 3 feat. Mira Lu Kovacs (Single; Laub Records)
2016 Streets [Cid Rim Remix] - Schmieds Puls (Single; Seayou Records)
2016 Mem - Kompost 3 feat. Mira Lu Kovacs (EP; Laub Records)
2015 I Care a Little Less About Everything Now - Schmieds Puls (JazzWerkstatt Records/Seayou Records)
2014 Scham Und Schande - David Six, Mira Lu Kovacs (Listen Closely)
2014 Graz Live - David Six' Matador (Listen Closely)
2013 Play Dead - Schmieds Puls (JazzWerkstatt Records)

als Interpretin
2021 Hel (feat. Mira Lu Kovacs) - No Dakota (Single; Good Deeds Music)
2020 M (Limited Edition) - Christopher Chaplin (LP; Fabrique Records)
2020 A Sea Change (feat. Mira Lu Kovacs) - Christopher Chaplin (Single; Fabrique Records)
2020 A Sea Change (feat. Mira Lu Kovacs) [Noh1 Remix] - Christopher Chaplin (Single; Fabrique Records)
2016 If Nine Was Eight - Ritornell (Karaoke Kalk) // Track 2: Old People
2015 Melodies For Refugees (Tron) // Track 8: Remember Me (Dido's Lament)

Literatur

mica-Archiv: Mira Lu Kovacs
mica-Archiv: Schmieds Puls
mica-Archiv: Kompost 3
mica-Archiv: 5K HD
mica-Archiv: My Ugly Clementine
mica-Archiv: Popfest 2019

2013 NASOM – The New Austrian Sound of Music 2014/2015. In: mica-Musikmagazin.
2015 Ternai, Michael: SCHMIEDS PULS – "I care a little less about everything now". In: mica-Musikmagazin.
2016 Seierl, Antonia: NOMINIERT FÜR DEN ÖSTERREICHISCHEN MUSIKVIDEOPREIS 2015: "I CARE A LITTLE LESS ABOUT EVERYTHING NOW" VON SCHMIEDS PULS. In: mica-Musikmagazin.
2017 Ternai, Michael: IRIS ELECTRUM – "iris electrum". In: mica-Musikmagazin.
2018 Darok, Anne-Marie: SCHMIEDS PULS – "MANIC ACID LOVE". In: mica-Musikmagazin.
2018 Alben, die man 2018 nicht verpasst haben sollte: Pop & Rock (Teil 1). In: mica-Musikmagazin.
2019 10. Popfest Wien – "Wien, du Vielvölkerstadt, zeig her Deine Schätze!". In: mica-Musikmagazin.
2019 Niederwieser, Stefan: "Nichts wäre langweiliger als ein kleines Nova Rock am Karlsplatz" – MIRA LU KOVACS im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2020 20 Jahre AMADEUS AUSTRIAN MUSIC AWARDS. Die GewinnerInnen sind gekürt!. In: mica-Musikmagazin.
2020 6 österreichische Acts bei EUROSONIC NOORDERSLAG 2020. In: mica-Musikmagazin.
2020 Wie klang Europa in diesem Jahr? Das EUROSONIC NOORDERSLAG 2020 im Rückblick. In: mica-Musikmagazin.
2021 Woels, Michael Franz: "Meine Musik beleuchtet immer wieder die Tatsache, dass der Mensch kein lineares Wesen ist." ‒ MIRA LU KOVACS im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2021 Amadeus Austrian Music Awards 2021. In: mica-Musikmagazin.
2021 Das Jahr 2021 im Rückblick. In: mica-Musikmagazin.
2023 Focus Acts 2023. In: mica-Musikmagazin.
2023 Benkeser, Christoph: "GOOGELN AUF INSTAGRAM, GEIL!" – MY UGLY CLEMENTINE IM MICA-INTERVIEW. In: mica-Musikmagazin.
2024 Amadeus Austrian Music Awards 2024: Nominierungen verkündet und Start des Publikumsvotings: In: mica-Musikmagazin.
2024 Olesko, Sophia: RELEASE RADAR: INES WURST, NENDA,TOPSY TURVY, SCHMACK, NIKOTIN, YATWA, SOVIE, COMIC FIGURE, TAINEH, MIRA LU KOVACS. In: mica-Musikmagazin.
2024 Olesko, Sophia: Release Radar: THE PALAIS, FREUDE, SIBYLLE KEFER, CULK, MIRA LU KOVACS UVM. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Mira Lu Kovacs
austrian music export: Mira Lu Kovacs
Wikipedia: Mira Lu Kovacs
Facebook: Mira Lu Kovacs
Soundcloud: Mira Lu Kovacs
YouTube: Mira Lu Kovacs
Ink Music: Mira Lu Kovacs
Webseite: Schmieds Puls
austrian music export: Schmieds Puls
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Soundcloud: Schmieds Puls
Webseite: 5K HD
austrian music export: 5K HD
Wikipedia: 5K HD
Facebook: 5K HD
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Webseite: My Ugly Clementine
Wikipedia: My Ugly Clementine
Facebook: My Ugly Clementine
YouTube: My Ugly Clementine
Ink Music: My Ugly Clementine
Webseite: Iris Electrum
Podcast: Peptalk (My Ugly Clementine, 2020–)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 31. 10. 2024): Biografie Mira Lu Kovacs. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/184588 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).

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